Bei der Trafostation werkte der Techniker, als er sich mit der Hand in den Nacken schlug – und eine Wespe traf. Diese stach zu. Der Pollenallergiker dachte sich zuerst nichts, doch dann wurde sein Zustand schlechter, er erlitt einen anaphylaktischen Schock.
Der 35-Jährige stieg ins Auto, seine zwei Kollegen fuhren ihn zum Hausarzt – doch der hatte Urlaub. Dann kam das Rote Kreuz mit Notarzt und Sanis. Da war Harald E. aber schon bewusstlos, sein Herz setzte aus. Der alarmierte Vater des ledigen Wolferners, der in drei Wochen Geburtstag gehabt hätte, musste erleben, wie sein Sohn trotz einstündiger Reanimation verstarb.
Der 35-Jährige ist das dritte Wespenopfer in Oberösterreich: Heuer waren schon in Wartberg an der Aist ein Perger (43) und in St. Johann am Walde ein Mettmacher (53) nach Wespenstichen gestorben.
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