Der Baggerfahrer stieß mit der Schaufel gegen 9 Uhr auf die Leitung. Er bemerkte das Leck sofort und rief Hilfe. Die örtliche Feuerwehr sowie die Kollegen aus St. Veit rückten mit 40 Mann aus. "Wir sperrten den Bereich ab, es bestand ja Explosionsgefahr. Das zeigte die Konzentration auf unseren Messgeräten. Das Gas strömte mit einem Druck von 0,8 Bar aus", so Einsatzleiter Andreas Oberauner.
Gas per Wassernebel zu Boden geschlagen
Seine Männer erzeugten schließlich mit den Löschschläuchen eine Art Wassernebel. "Dadurch wird das Gas verteilt und zu Boden geschlagen", erläutert Oberauner. Nach 20 Minuten war alles vorbei. Mittlerweile hatte die Salzburg AG die Gaszufuhr abgestellt. Für die Patienten im Spital bestand nie eine Gefahr. "Die Baustelle ist weit genug entfernt", so Haustechnik-Leiter Roland Pamminger (Bild). Das kaputte Rohr wurde ausgetauscht. Schon am Nachmittag konnten die Bauarbeiten weitergehen.
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