Ingenieure des noch jungen Unternehmens "Dutch Amfibious Transport" haben den Schwimmbus eigens für das "Venedig des Nordens" mit seinen flachen Kanalbrücken entwickelt. Dieses bisher zweite Modell aus der DAT-Werkstatt ist deshalb flacher und liegt tiefer im Wasser als der vor einem Jahr in Dienst gestellte "Splashbus", mit dem Touristen die Hafenstadt Rotterdam zu Lande und auf der Maas erkunden können.
An Land Diesel, im Wasser Elektrizität
Zudem musste die Motorisierung des "Floating Dutchman" an strenge Amsterdamer Umweltvorschriften angepasst werden. Auf der Straße fährt er mit einem schadstoffarmen Dieselmotor, im Wasser hingegen treiben ihn vier Elektromotoren an, wie Peter Sul von der Reederei Lovers berichtete. Sie betreibt den Schwimmbus gemeinsam mit Amsterdams Airport Schiphol. Vor dem stadtnahen internationalen Luftdrehkreuz beginnen und enden die Rundfahrten.
"Wer in Schiphol drei Stunden Aufenthalt hat, kann sich die Wartezeit mit einer Dutchman-Spritztour verkürzen", sagt Sul. Spritztour ist wörtlich zu nehmen, wie das gewaltige Platschen beim Eintauchen des Busses in die Amstel zeigt...
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