Der kanadische Premierminister Stephen Harper verglich die neuntägige Reise des britischen Prinzenpaars durch Kanada in einer Rede mit der ersten Tournee der Beatles in seinem Land: "Seit dem ersten Besuch der Beatles hat sich das Land nicht mehr derart verliebt", sagte Harper, der selbst erklärter Beatles-Fan ist. Wo immer das Paar hingereist sei, habe es den Kanadiern den Kopf verdreht.
William und Kate hatten den Startschuss zum traditionellen Stampede-Rodeo von Calgary gegeben. Dabei werden Wildpferde ebenso zugeritten wie Stiere gebändigt, Kälber werden mit dem Lasso gefangen, auch Kutschvorführungen gehören zum Programm. Das Prinzenpaar im Western-Look hatte an dem Tag sichtlich Spaß und beobachtete begeistert alle Darbietungen.
Zuvor bei der Ankunft am Flughafen von Calgary hatte Catherine für einen rührenden Diana-Moment gesorgt. Das royale Paar hatte dort die sechs Jahre alte, krebskranke Diamond Marshall getroffen. Spontan nahm die Herzogin von Cambridge, die ein gelbes Sommerkleid trug, das kleine Mädchen liebevoll in den Arm. Prinz Williams verstorbene Mutter, Prinzessin Diana, war zeit ihres Lebens besonders für ihr Engagement für Aids-Kranke, Obdachlose und krebskranke Kinder bewundert worden.
Von Calgary aus ist das Prinzenpaar dann zu einem dreitägigen Besuch nach Kalifornien weitergereist.
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