Keine Partys mehr

“Harry Potter”-Star Daniel Radcliffe war alkoholabhängig

Adabei
05.07.2011 06:52
Der Schluck in Ehren ist für Daniel Radcliffe schon in jungen Jahren zum Verhängnis geworden. Bereits als Jugendlicher war der "Harry Potter"-Star alkoholabhängig, verriet er jetzt in einem Interview. Mittlerweile rühre er aber keinen Tropfen mehr an und verbringe die Abende lieber mit seinen Freunden zu Hause als auf (be)rauschenden Partys.

Mit seinen 21 Jahren ist Daniel Radcliffe laut "Sunday Times" der reichste Brite unter 30 Jahren. Dass das frühe Leben im Rampenlicht aber auch seine Schattenseiten haben kann, beweist der Schauspieler jetzt mit seinem mutigen Geständnis. "Es gab ein paar Jahre, da habe ich gedacht, ich müsse das Leben eines berühmten Stars führen, das mir aber in Wirklichkeit gar nicht lag", erzählte er in einem Interview mit der "GQ". Froh sei er darüber, dass es von dieser Zeit keine Beweisfotos gäbe. "Ich hatte Glück, denn es hätte viele Gelegenheiten gegeben, bei denen man mich hätte fotografieren können."

Nun würde er keinen Tropfen Alkohol mehr anrühren, so Radcliffe weiter. Stattdessen würde er sein Leben nun eher ruhig angehen. "Obwohl ich gern ein Mensch wäre, der bei einer Party nur ein paar Drinks zu sich nimmt und die Zeit genießt, schaffe ich es nicht." Deshalb bliebe er lieber gleich zu Hause und würde sich die Zeit mit einem guten Buch vertreiben. Oder er treffe sich mit Freunden, die ihn zum Lachen bringen. Für manchen möge das vielleicht langweilig klingen, räumte der Schauspieler ein, doch er würde dies dank der letzten Jahre so richtig genießen.

Will kein Image des gefallenen Kinderstars
Seit seinem zehnten Lebensjahr steht Daniel Radcliffe vor der Kamera. Die Rolle des Zauberschülers machte ihn berühmt und rückte ihn von einem Moment zum nächsten ins Rampenlicht. Nun kommt der letzte Teil von "Harry Potter" in die Kinos, weshalb sich der 21-Jährige Gedanken um seine berufliche Zukunft macht. Im nächsten Jahr werde er im Thriller "Woman in Black" zu sehen sein, verriet er der "GQ". Mit dieser Rolle, so hoffe er, werde er das Klischee des gefallenen Kinderstars hinter sich lassen können. "Wenn ich nach Potter eine Karriere haben werde und sie ist abwechslungsreich und lang, trifft das Kinderstar-Argument auf mich nicht zu. Wenn ich das schaffe, wird sich kein anderer Kinderstar die blöden Fragen mehr anhören müssen."

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(Bild: kmm)



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