Die Schule ist zu Ende, die Kinder gehen zum Spielen in nahe gelegene Parks. Alles ist wie immer. Doch plötzlich zückt ein Elfjähriger in Wiener Neustadt ein Messer und droht einem Schulkameraden, ihn umzubringen. Völlig verängstigt läuft das Opfer nach Hause und berichtet seinem Vater von dem Vorfall. Der informiert umgehend die Direktorin der Baumkirchnerring-Schule. Die Pädagogin wiederum erstattet Anzeige bei der Polizei.
Elfjähriger habe nur Cousine beschützen wollen
Bei der Einvernahme gibt der Elfjährige an, er habe lediglich seine Cousine beschützen wollen. Der andere Bub habe diese nämlich bedroht und verprügelt - was der solcherart Beschuldigte bestreitet. Aufgrund seines Alters kann der Messerrowdy strafrechtlich nicht belangt werden. "Wir haben das Jugendamt eingeschaltet", so ein Ermittler zur "Krone".
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