Der finnische Handy-Weltmarktführer und der deutsche Elektrokonzern prüften nun verstärkt, wie sie den Netzwerk-Ausrüster selbst wieder auf Kurs bringen können. Dafür könnten sie auch frisches Geld in die Firma pumpen, hieß es.
Nokia Siemens Networks macht unter anderem der harte Wettbewerb mit Rivalen wie Ericsson und neuen chinesischen Herausforderern zu schaffen. Das Unternehmen schreibt hohe Verluste, schon seit Monaten wird nach einem Käufer gesucht. Die Finanzinvestoren TPG und KKR sollen zwischenzeitlich als Interessenten abgesprungen sein.
Nokia und Siemens hatten in Nokia Siemens Networks ihre Netzwerk-Sparten eingebracht und halten je die Hälfte. Nokia nimmt die Ergebnisse aber in seine Bilanz auf. Dem "Wall Street Journal" zufolge könnte eine der möglichen Lösungen für Nokia Siemens Networks sein, dass Siemens die Kontrolle bei dem Netzwerkausrüster übernimmt.
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