"Eichen sollst du weichen, Buchen sollst du suchen", sagt ein Sprichwort. "Ich verspreche: Sie sind im Fall der Fälle bei Eichen und Buchen gleich tot", sagte Uni-Professor und Meteorologe Alexander Keul im Rahmen des ersten Bayrisch-Salzburger Blitzschutztags. Das Forschungsinstitut "iSPACE" hatte sich gemeinsam mit dem Österreichischen Verband für Elektrotechnik und dem bayrischen Max-Planck-Institut die Gewitter genauer angesehen und die Ergebnisse am Montag präsentiert.
Gaisberg, Watzmann und Tennengebirge im Fokus
Heuer wurden bereits 2.366 Blitze in Salzburg gezählt, davon alleine im Mai 1.622. Die Anzahl variiert jährlich sehr stark. Besonders viele Blitze wurden auf dem Gaisberg gesichtet, gefolgt vom Watzmann und dem Tennengebirge. Aber auch die Gegend rund um Abtenau ist besonders von Gewittern gefährdet.
Um sich selbst vor Blitzen bestmöglich zu schützen, gibt es einige Tipps:
Wer wissen will, wie weit ein Gewitter entfernt ist, muss zu zählen beginnen: Liegen zwischen Blitz und Donner drei Sekunden, beträgt die Distanz einen Kilometer.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.