Ryan Dunn ist tot

Obduktion klärt nun: Wie viel Alkohol war vor Unfall im Spiel?

Adabei
21.06.2011 14:54
"Jackass"-Star Ryan Dunn ist tot, ums Leben gekommen bei einem tragischen Alkoholunfall. Der 34-Jährige ist - US-Berichten zufolge nach einem Besäufnis mit Freunden in einer Bar in Pennsylvania - mit seinem Porsche von der Straße abgekommen, in einen Baum gerast und tödlich verunglückt. Auch sein Beifahrer ist dabei ums Leben gekommen. Eine Obduktion soll nun klären, wie viel Alkohol im Spiel gewesen ist.

Fotos, die im Internet kursieren und angeblich etwa zwei Stunden vor dem Unglück aufgenommen wurden, zeigen Dunn angeheitert wirkend mit einem Bier in der Hand. Die Website "TMZ" berichtet dazu, dass Dunn Zeugen zufolge völlig betrunken war und mindestens drei Biere und einige Schnäpse getrunken habe, bevor er mit seinem 100.000-Dollar-Wagen losraste.

Wie die Polizei mitteilte, sei Dunn am frühen Montagmorgen, gegen 3 Uhr Ortszeit, mit seinem Porsche an einer Kreuzung mit der Route 322 in der Stadt West Goshen von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Daraufhin sei das Fahrzeug in Flammen aufgegangen, die Polizei fand das brennende Wrack in einem Waldstück. Dunn und sein Beifahrer wurden dabei tödlich verletzt. Dunns Körper sei so schlimm verbrannt gewesen, dass er nur anhand seiner Tätowierungen identifiziert hätte werden können, heißt es.

"Jackass"-Kollegen trauern auf Twitter
Die "Jackass"-Kollegen von Dunn hat der Verlust zutiefst getroffen. Steve-O schrieb auf seiner Twitterseite: "Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Außer, ich liebe Ryan Dunn und ich werde ihn wirklich vermissen."

Auch Johnny Knoxville twitterte traurig: "Heute habe ich meinen Bruder Ryan Dunn verloren. Mein Herz ist bei seiner Familie. Ruhe in Frieden, ich liebe dich, Kumpel." Bam Margera gestand: "Ich habe meinen besten Freund verloren. Ich habe den ganzen Tag hysterisch geweint."

Dunn war sowohl bei der MTV-Stunt-Trash-Serie "Jackass" als auch bei den drei nachfolgenden Kinofilmen dabei. Zu zweifelhafter Berühmtheit gelangte er dabei im ersten Film, als er sich ein Spielzeugauto rektal einführte und damit zu einem Radiologen ging.

Foto: Viennareport

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(Bild: kmm)



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