Hilferuf an Polizei

Innviertler versetzt Familie mit Gaspistole in Panik

Oberösterreich
17.06.2011 10:57
"Hilfe, der bedroht uns mit einer Waffe", hörten Polizisten im Hintergrund eines Notrufes, der am Donnerstag im Bezirk Braunau einging. Eine 45-jährige Innviertlerin hatte sich bei den Beamten gemeldet, panisch vor Angst, weil ihr Bruder auf dem elterlichen Anwesen mit einer Gaspistole hantierte. Daraufhin rückte die Cobra mit kugelsicheren Westen aus. Der 51-jährige Verdächtige wurde festgenommen.

Als die Einsatzkräfte am späten Nachmittag am Schauplatz des Geschehens - einem Bauernhaus - eintrafen, war lautes Geschrei aus dem Gebäude zu vernehmen.

Pfefferspray und Gaspistole sichergestellt
Der 51-jährige psychisch kranke Oberösterreicher hatte seine Eltern und die Schwester mit Gaspistole und Pfefferspray bewaffnet in Panik versetzt. Zwei Beamte konnten den mutmaßlichen Täter schließlich an einer Hausmauer lehnend festnehmen. Bei der Perlustration wurden die Waffen sichergestellt.

Der Mann wurde auf die Polizeistation Mattighofen gefahren und von einem Gemeindearzt untersucht. Gegen 18 Uhr überstellte das Rote Kreuz den 51-Jährigen nach den Richtlinien des Unterbringungsgesetzes zwangsweise in die Psychiatrie Braunau.

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