In "Finding Sarah" lässt sich Sarah Ferguson "auf der Suche nach sich selbst" von Kamerateams begleiten. Der Besuch beim Psychiater wird dabei ebenso gefilmt wie ihr Selbstfindungsversuch bei einem Guru.
Bereits in der ersten von insgesamt sechs Folgen schöpfte die Ex-Schwiegertochter von Queen Elizabeth II. einiges von ihrem Skandalpotential aus. Beherrschendes Thema der Sendung war "Fergies" miserable finanzielle und emotionale Situation, berichtete die "Daily Mail". Vielleicht war dies auch der Grund, dass sich die Herzogin von York für diese Sendung entschied, immerhin soll sie rund 230.000 Euro für ihren Auftritt in der Show bekommen.
Kurz vor dem Ruin stehe sie, gab Ferguson im Interview zu. "Ich bin nicht nur emotional bankrott, ich stehe auch die ganze Zeit am Rande des finanziellen Bankrotts", sagte sie unter Tränen. Sie habe einfach zu wenig Ahnung von Geld und schuld daran sei ihr Leben im Buckingham-Palast gewesen. Dort seien alle finanziellen Angelegenheiten für sie geregelt worden, aber auch weitaus banalere Dinge habe man ihr aus der Hand genommen. "Bei Hofe durfte man ja nicht mal die Vorhänge selbst aufziehen", jammerte Ferguson weiter.
"Fühle mich völlig wertlos"
Nach der Trennung von Prinz Edward im Jahr 1992 habe sie im "normalen Leben" nicht mehr Fuß fassen können. "Ich verstand nichts von Geld, vermutlich weil ich es nicht musste", gestand sie. Schulden häuften sich an, sie scheiterte als Geschäftsfrau. "Ich leide unter Selbsthass, fühle mich völlig wertlos", so "Fergie" verzweifelt.
Nur wegen der Großzügigkeit ihres Exmannes sei ihr halbwegs luxuriöses Leben noch möglich. "Er lässt mich Gast in seinem Haus sein. Wenn ich ihn nicht hätte, wäre ich obdachlos." Dennoch ist sie bei den Royals mittlerweile unerwünscht: Im Gegensatz zu ihren Töchtern Beatrice und Eugenie war die Herzogin von York zur Hochzeit von William und Kate nicht eingeladen.
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