Kein Durchkommen

ÖBB-Züge wegen Gleissperren in Bayern verspätet

Österreich
01.06.2011 10:15
Wegen behördlicher Gleissperren in Bayern haben die ÖBB am Mittwochmorgen vier Railjet- bzw. EC-Züge auf der Strecke Wien-Innsbruck über Zell am See im Pinzgau anstatt über das "deutsche Eck" leiten müssen. Es kam zu Verspätungen von rund 90 Minuten, teilte ÖBB-Sprecher Rene Zumtobel mit. Ein Railjet von Salzburg nach Zürich stand zudem genau zwischen den Unterbrechungsstellen fest, die Wartezeit betrug 100 Minuten. Auf der Strecke Salzburg-München kam es zu Verspätungen von 30 bis 60 Minuten.

Gleich zwei Notarzteinsätze auf der Strecke Salzburg-München bei Traunstein und auf der Korridorstrecke Kufstein-Rosenheim bei Raubling führten laut Polizeipräsidium Oberbayern-Süd zu den behördlichen Sperren. In Raubling mussten beide Streckengleise um 6.30 Uhr gesperrt werden, erst ab 8.30 Uhr war ein Gleis wieder befahrbar und seit 9 Uhr können die Züge diesen Bereich wieder ungehindert passieren.

Um 7 Uhr wurde dann auch die Bahnstrecke bei Traunstein gesperrt, um 8 Uhr wurde die Sperre aufgehoben. "Wir ersuchen die Kunden für die Unannehmlichkeiten um Verständnis", entschuldigte sich Zumtobel für die Verzögerungen.

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