In Fluss gestürzt

Abgängiger 30-Jähriger tot aus Kamp geborgen

Niederösterreich
26.05.2011 09:52
Ein 30-jähriger Mann aus dem Bezirk Krems, der seit Anfang der Woche abgängig war, ist am Mittwoch tot aus dem Kamp geborgen worden. Der Mann war am Sonntagabend von einer Feier in Krumau nicht mehr nach Hause gekommen. Am Mittwoch bestätigte sich letztlich die schlimme Befürchtung, der 30-Jährige könnte über das steile, felsige Ufer in den Fluss gestürzt sein.

Am Montag war bei der Polizeiinspektion Rastenfeld von den Angehörigen des Mannes Anzeige erstattet worden, nachdem der 30-Jährige nicht von der Feier zurückgekehrt war. Weil die anschließende Fahndung ohne Ergebnis blieb, musste schließlich ein Sturz in den Fluss als mögliches Unfallszenario in Betracht gezogen werden.

Leiche in etwa 1,7 Metern Tiefe entdeckt
Am Mittwochvormittag wurden deshalb fünf Taucher des Einsatzkommandos Cobra zu einer Suchaktion im Kamp bzw. im flussabwärts befindlichen Thurnberger Stausee beordert. Um 12.30 Uhr fanden die Taucher dann die Leiche des Mannes rund 100 Meter flussabwärts der vermuteten Absturzstelle in etwa 1,7 Metern Tiefe. Die Staatsanwaltschaft Krems an der Donau ordnete die Obduktion der Leiche an, berichtete die Sicherheitsdirektion am Donnerstag.

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