Wegen alter Sünden

Katy Perrys Mann Russell Brand aus Japan verbannt

Adabei
23.05.2011 12:52
Und wieder sind einem Star seine früheren Alkohol- und Drogenexzesse zum Verhängnis geworden: Der britische Komiker Russell Brand ist am Wochenende wegen alter Sünden aus Japan ausgewiesen worden. Der 35-Jährige war nach Japan geflogen, um dort mit seiner Ehefrau Katy Perry ein paar Tage in Tokyo zu verbringen. Allein: Gleich am Flughafen war die Reise beendet. Brand musste das Land wieder verlassen.

Nachdem Brand am Tokioter Flughafen Narita in Gewahrsam genommen und wieder heimgeschickt worden war, schrieb Katy Perry erschrocken auf Twitter: "So... mein Mann ist gerade aus Japan deportiert worden." Sie sei so traurig darüber, all ihre Tokio-Träume seien damit zerstört worden. Sie hätte ihm hier gerne ihre Lieblingsplätze gezeigt.

Ihre japanischen Fans ließ sie dann noch wissen: "Natürlich liebe ich meine Fans, und die Show muss weiter gehen, trotz der täglichen Nachbeben und des Kidnappings meines Ehemannes. Es ist nicht richtig, aber es ist okay." Kurz nach der doch ein wenig zynischen Aussage erklärte sie noch, dass sie Japan liebe und sich bereits ganz japanisch fühle.

Brand witzelt über Ausweisung
Die japanischen Behörden sind streng. Wegen eines zehn Jahre zurückliegenden Deliktes - Brand macht keinen Hehl aus seiner Drogenvergangenheit - wurde ihm die Einreise verweigert. Im Gegensatz zu seiner Frau nimmt er den Vorfall aber locker. Auch er meldete sich über Twitter zu Wort und witzelte: "Ich plane meine Flucht aus der japanischen Gefangenschaft. Aber es ist verdammt hart, einen Tunnel mit einem Stäbchen zu graben." Das Stockholm-Syndrom schlage bereits zu, schrieb er weiter, er habe seinen Bewacher schon gefragt, ob dieser mit ihm vegetarisches Sushi essen gehe. Der habe gekichert.

Brand ist nicht der erste Prominente, der aus Japan ausgewiesen worden ist. Auch Paris Hilton, die in Japan sehr viele Fans hat, ist dieses Schicksal zuteilgeworden. Als sie nach ihrer Verurteilung wegen Drogenbesitzes im vergangenen September das Land geschäftlich besuchen wollte, wurde ihr ebenfalls von der Einwanderungsbehörde die Einreise verweigert. Nach einem Verhör und einer Nacht am Flughafen ging's zurück in die USA.

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(Bild: kmm)



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