Am 12. April kam es zum letzten Schussattentat in der näheren Umgebung der Wüstenrotstraße in Salzburg-Gnigl (siehe Infobox). "Am Abend, es war schon finster, sind unsere beiden Kater beim Fenster hereingehuscht", erinnert sich Gerhard Kienberger, der schnell bemerkte, dass bei seinem "Timmy" etwas nicht in Ordnung war. "Er hat die ganze Zeit gejammert. Da habe ich entdeckt, dass er an der linken Vorderpfote verletzt war." Der Tierarzt stellte fest, dass der Kater von einem Projektil getroffen und so schwer verletzt worden war, dass die Pfote amputiert werden musste.
"Da hasst jemand offensichtlich unsere Tiere"
"Unsere Katze hat er am Kopf getroffen, sie ist seither auf einem Auge blind", berichtet Renate Egger, die ein paar Häuser weiter wohnt. "Da hasst jemand offensichtlich unsere Tiere", ist die Salzburgerin besorgt, dass es mit den Schussattentaten noch nicht vorbei ist. "Es könnten ja auch Menschen zu Schaden kommen", hoffen jetzt die Anrainer, dass die Polizei dem Schützen bald auf die Schliche kommt.
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