Gesprächsrunde

Beim “Gehalts-Limbo” gab’s die ersten LASK-Opfer

Oberösterreich
19.05.2011 12:28
Es war wohl ein bisschen wie beim Elternsprechtag, was sich am Mittwoch in der Bockgasse 26 in Linz abgespielt hat: Türe auf, mit einem mulmigen Gefühl hinein ins Büro, das kurze Gespräch mit LASK-"Direktor" Reichel, der auslotete, wie billig es die Herrschaften geben würde. Türe wieder auf, Türe zu - für manche Mitarbeiter für immer!

Tiefer, noch ein wenig tiefer - und noch tiefer. Irgendwann fallen die Leute dann beim beliebten Limbo-Tanz um, können nicht mehr - wenn die Latte zu niedrig ist! Am Mittwoch bestimmte Präsident Reichel in ersten Gesprächsrunden die Höhe der "Tiefpreislatte" für die LASK-Angestellten - unter der nicht alle durchkamen:

  • Simon Weiss, Marketing: "Auch wenn die Zeiten schwierig sind - ich bleibe!"
  • Michi Baur, Co-Trainer: "Ich wurde über die Lage informiert, habe meine Vorstellungen dargelegt. Sie melden sich in den nächsten Tagen, schauen wir mal!"
  • Hannes Gasselseder, Co-Trainer: "Es war schnell war klar, dass es beim LASK keine Zukunft für mich gibt!" Während Präsident Reichel sagt: "Wir wollen ihn noch für Projekte einbinden!"
  • Thomas Weissenböck, Amateure-Coach: "Die Türe ist nicht zu, der Verein muss sich Gedanken machen."
  • Andreas Nussbaumer, Tormanntrainer - ist weg.
  • Werner Schwarz, Masseur: "Nächste Woche soll's noch ein Gespräch geben."
  • Wieland Kühnel, Zeugwart: "Mich gibt's auch nächste Saison noch!"

Womit neben vielen Fragezeichen eines fix ist: Der Wunsch von Schachner, der sein Trainerteam komplett halten wollte, ging nicht in Erfüllung. Während der Steirer bei Reichel seine Transfer-Vorstellungen bekannt gab, sind drei "alte Neue" für die nächste Saison bereits fix: Hamdemir (Blau-Weiß), Kobleder (FC Lustenau) und Freudenthaler (Grödig) kehren nach ihren Leihen zurück.

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