"Alles andere wäre eine unvollendete und unvollständige Reform", sagt Povysil. Und einmal mehr würden die großen Nachteile offenbar, die die zersplitterte Trägerstruktur im Spitalswesen in Oberösterreich mit sich bringe, bekräftigt die Ärztin und FP-Gesundheitssprecherin.
Zusammenfassend zeigt der Rechnungshof auf, dass der Einsatz des ärztlichen Personals in den AUVA-Spitälern wie in Linz weniger effizient erfolge als etwa an der vergleichbaren unfallchirurgischen Einrichtung des AKh Linz. Auch die geringe Auslastung der UKHs wird aufgezeigt.
AUVA-Landeschef Erhard Prugger führt manches auf Ungerechtigkeiten im System der Spitalsfinanzierung zurück, die die UKHs benachteiligen und spätestens mit einer Bundes-Spitalsreform beseitigt werden müssten. Und Kostenvergleiche seien zu hinterfragen, weil die teure Behandlung Brandverletzter, wie im UKH Linz, dabei nicht berücksichtigt werde.
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