Kopfgeld ausgesetzt

Gemeine Hundevergifter sind kaum zu fassen

Oberösterreich
15.05.2011 17:10
Mit Flugzetteln und Internetaufrufen wird nach jenem gemeinen Tierhasser gefahndet, der entlang des Donauwanderweges in Linz-Urfahr mit Angelhaken gespickte Wurstköder ausgelegt hat. Dass er gefasst wird, ist unwahrscheinlich: Auch nach tödlichen Giftattacken in Grünburg und Plesching entkamen die Täter.

Insgesamt 8.500 Euro Belohnung waren nach Giftattacken im Mai des Vorjahres ausgesetzt worden, nachdem bei Grünburg zwei Hunde an Strychnin-Ködern verendet und mehrere verletzt worden waren. Trotz des hohen Kopfgeldes wurde der hinterhältige Täter nie gefasst.

Auch jener Tierhasser, der ebenfalls mit Giftködern im Bereich des Pleschinger Sees bereits einen Hund am Gewissen hat – drei konnten gerade noch gerettet werden –, konnte bisher nicht ausgeforscht werden.

Nun wird Jagd auf jenen Hundefeind gemacht, der neben der Donau zwischen Steinmetzplatzl und Nibelungenbrücke in Alt Urfahr West mehr als ein Dutzend mit Raubfisch-Angelhaken versehene Wurstköder ausgelegt hat. Auch hier wurden bereits 2.000 Euro Kopfgeld ausgesetzt. Dass ein Fischer, wie die Polizei nicht ausschließt, Köder verloren hätte, glaubt niemand: Es waren zu viele und zu weit weg vom Ufer!

von Johann Haginger, "OÖ Krone"

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