Demnach könnte unter anderem die historische Westminster Hall, wo König Karl I. der Prozess gemacht und die Leiche Winston Churchills aufgebahrt wurde, zum Preis von umgerechnet 28.400 Euro für Veranstaltungen vermietet werden.
Auch eine Terrasse an der Themse könnte für die Öffentlichkeit geöffnet werden. Ziel ist es, die Verpflegungsausgaben im Komplex von Westminster Palace von 6,4 Millionen Euro jährlich zu halbieren.
Parlamentarier essen zu wenig und sind zu fleißig
Die Verluste der Parlamentsgastronomie steigen nach Angaben der Abgeordneten, weil viele Parlamentarier ihre Gewohnheiten ändern. So sei die Zahl der Arbeitsessen zurückgegangen, weil die Abgeordneten härter arbeiteten und stärker auf gesunde Ernährung achteten.
Dadurch seien die vier Haupt-Speisesäle des Parlaments nicht mehr ausreichend ausgelastet. Damit die Vorschläge des Ausschusses umgesetzt werden können, müssen allerdings beide Kammern des Parlaments sowie Queen Elizabeth II. zustimmen.
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