Am Nachmittag, gegen 14.20 Uhr, sah die 73-jährige Seniorin aus dem Küchenfenster und bemerkte den Brand des Vogelvolieres im Garten, der bereits vollkommen in Flammen aufgegangen war. Die Löschversuche des Ehepaares blieben ohne Erfolg. Die Pensionisten und Nachbarn konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, die Singvögel waren nicht mehr zu retten.
Acht Feuerwehren rückten schließlich aus, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Als die Einsatzkräfte am Haus eintrafen, hatten die Flammen bereits auf das Haus übergegriffen und sich über den gesamten Dachstuhl ausgebreitet.
Technischer Defekt?
Aufgrund der Lage des Hauses gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig, die Feuerwehr musste zunächst eine 500 Meter lange Leitung legen. Bis zum Abend waren die Männer damit beschäftigt, auch die letzten Glutnester zu beseitigen.
Das Haus wurde durch das Feuer größtenteils zerstört und ist nicht mehr bewohnbar. Das Ehepaar konnte vorerst bei Bekannten unterkommen. Sachverständige waren am Mittwoch vor Ort, um die Brandursache zu ermitteln. Ersten Vermutungen zufolge könnte ein technischer Defekt in dem Verschlag das Feuer ausgelöst haben.
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