Apple könne trotz wirtschaftlich turbulenter Zeiten durch die Pflege seiner Marke und Innovationen einen hohen Aufpreis verlangen, so Campbell. Dies könne als Vorbild für andere Firmen dienen. Der iPhone- und iPad-Hersteller habe seinen Markenwert im vergangenen Jahr um 84 Prozent auf 153 Milliarden Dollar (etwa 106,2 Milliarden Euro) steigern können, heißt es in der Erhebung von Millward Brown.
Google habe indes zwei Prozent auf 111 Milliarden Dollar (ca. 77 Milliarden Euro) verloren und müsse nach vier Jahren nun seine Spitzenposition räumen. Auf Platz drei liegt IBM (Markenwert 101 Milliarden Dollar). Es folgen McDonald's (81 Milliarden), Microsoft (78,2 Milliarden), Coca Cola (73,8 Milliarden), AT&T (69,9 Milliarden), Marlboro (67,5 Milliarden), China Mobile (57,3 Milliarden) und General Electric (50,3 Milliarden).
Das einzige österreichische unter den Top 100 der internationalen Markenunternehmen ist der Salzburger Getränkehersteller Red Bull auf Platz 93, dem ein Markenwert von 9,3 Milliarden Dollar (6,4 Milliarden Euro) bescheinigt wird. Red Bull liegt unter den Softdrink-Brands auf dem vierten Platz, nach Coca-Cola, Diet Coke und Pepsi. Im Vorjahr rangierte Red Bull auf Platz 82.
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