Kein Nadelöhr

Fünf neue Spuren für Zahlstelle bei Tauerntunnel

Salzburg
03.05.2011 19:33
Für das Milliardenschwere und global tätige Bauunternehmen Strabag ist es nur ein winziger Fisch - für den nahenden doppelröhrigen Tauerntunnel aber ein Signal: Die Vergrößerung der Hauptmautstelle St. Michael um fünf Zusatzspuren.

Am 28. Juni wird es aller Voraussicht nach soweit sein: Die zweite Tauerntunnel-Röhre wird in Betrieb genommen. Dafür wird die Hauptmautstelle St. Michael ausgebaut, Diana Klein von der Strabag (13 Milliarden Euro weltweites Auftragsvolumen 2009 bei 75.000 Beschäftigten) weiß Bescheid: "Wir wurden von der Asfinag mit der Herstellung von fünf zusätzlichen Mautspuren bei St. Michael in Fahrtrichtung Villach als günstigster Anbieter beauftragt. Das umfasst alle Erd- und Straßenbauarbeiten, Beton- und Stahlbau sowie Elektrotechnik-Installationen und die Errichtung von Lärmschutzwänden."

Die Maßnahme dient zur Entlastung für den Urlauberreiseverkehr speziell an Wochenenden. Strabag-Kommunikationschefin Klein: "Wenn mit Beginn der Sommerferien beide Tunnels zweispurig in beide Richtungen frei gegeben sind, wäre sonst die Mautstelle selbst zu einem Nadelöhr geworden." Die Durchfahrtsbreite der Mautstationen von 3,20 Metern ermöglicht auch Wohnwagen ein unproblematisches Passieren. Erreicht werden diese neuen Abfertigungs-Areale über die bestehende Lkw-Spur, die Wiedereinordnung der Fahrzeuge erfolgt über die vorhandene Auffahrtsrampe in Richtung Villach.

Kronen Zeitung

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