Große Suchaktion

52-jähriger Mann nach Alpinunfall tot aufgefunden

Salzburg
02.05.2011 09:38
Trotz intensiver Suche durch bis zu 160 Einsatzkräfte hat am Sonntag in Hallein (Tennengau) ein 52-Jähriger nach einem Alpinunfall das Warten auf Hilfe nicht überlebt. Der Mann war bei einer Wanderung abgestürzt und hatte sich Arme und Beine gebrochen. Er konnte zwar mit dem Handy noch Alarm schlagen, gab aber einen falschen Unglücksort an. Als er am Abend schließlich gefunden wurde, war er bereits tot.

Kurz nach 11 Uhr rief der 52-Jährige einen Freund an und berichtete, dass er im Bereich der Barmsteine abgestürzt sei, sich Arme und Beine gebrochen habe und nicht mehr weiter könne. Der Freund alarmierte sofort die Salzburger Polizei, die eine große Suchaktion im salzburgerisch-bayerischen Gebiet auslöste, an der sich dies- und jenseits der Grenze insgesamt 160 Helfer beteiligten und auch Suchhunde sowie zwei Hubschrauber eingesetzt wurden.

Suchhunde nehmen Witterung auf
Da aber von dem Abgängigen keine Spur zu finden war und Bergrettungshunde vom Wohnhaus des Vermissten aus eine Fährte in ein mehrere Kilometer weiter südlich gelegenes Areal aufspürten, wurde anschließend auch dort nach dem Mann gesucht. Kurz nach 19.30 Uhr fand dann ein Bauer im Bereich der sogenannten Raspenhöhe die Leiche des 52-Jährigen.

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