Die betroffenen Klubs können gegen das Urteil bis spätestens 9. Mai beim Protestkomitee berufen und in dieser Zeit Unterlagen nachreichen. Als dritte und letzte Instanz entscheidet das Ständige Neutrale Schiedsgericht bis Ende Mai.
Der LASK gab auf seiner Website bekannt, die Entscheidung der Bundesliga "mit Überraschung" zur Kenntnis genommen zu haben. Als Begründung seien vonseiten der Liga nicht ausreichend nachgewiesene Einnahmen für das Geschäftsjahr 2011/12 und der mangelnde Nachweis für ein Ausweichstadion genannt worden. Letzteres sei allerdings termingemäß gemeldet worden. "Die Bundesliga traf diese Entscheidung, obwohl in Budget und Planung vorsichtiger vorgegangen worden ist als in den vorherigen Jahren", hieß es weiter.
In den vergangenen Jahren wurde die Bundesliga-Lizenzierung immer wieder zum Stolperstein für namhafte Vereine. Austria Kärnten erwischte es im Vorjahr, davor mussten sich schon Klubs wie der GAK und die Admira (jeweils 2007), SW Bregenz (2005) oder der damalige Meister FC Tirol (2002) zumindest kurzfristig aus dem Profi-Fußball verabschieden.
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