Trotzdem kochten bei den wenigen Gästen die Emotionen hoch. "Mir kommen fast die Tränen, dass ich selbst keine Einladung ergattern habe", erklärte Joanna. Die gebürtige Britin, die seit einigen Jahren in Wien wohnt, war jedoch am Hochzeitstag besonders stolz auf ihre Heimat. "Schön, dass England wiedermal zeigt, was es alles zu bieten hat", so der Fan von Prinz William. Starke Übelkeit vermieste der Britin jedoch die TV-Übertragung, die sie vorzeitig verlassen musste.
"Schade, dass Prinz William jetzt weg vom Heiratsmarkt ist"
Etwas enttäuscht über das geringe Interesse der Österreicher zeigten sich zwei Berliner, die es beruflich in die Hauptstadt verschlagen hatte und die mit Erdbeeren und Piccolo-Flaschen Sekt die Hochzeit zelebrierten. "Wien ist doch eine kaiserliche Stadt, aber vielleicht trauen sich die Österreicher nur zu Hause auch eine Träne zu verdrücken", sagte Sven, der beim Ja-Wort zum Taschentuch greifen musste. Andreas machte auch auf einen unerfreulicheren Aspekt aufmerksam: "Es ist schon schade, dass Prinz William jetzt weg vom Heiratsmarkt ist, aber sein Bruder Harry, der wilde Rotschopf, bleibt ja Gott sei Dank noch übrig."
Alle Details rund um die Hochzeitsfeierlicheiten: siehe Infobox!
Zufällig nahm die Pensionistin Erna vor dem Fernsehschirm in der Lugner City Platz, "aber ich wusste natürlich, dass die beiden heute heiraten." Bereits bei der Trauung von Prinz Williams Eltern schaute die 82-Jährige zu und wünschte dem frisch vermählten Paar Glück. "Wahrscheinlich kommen dann ja auch bald einmal Kinder", prognostizierte die Seniorin.
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