Die in Tomaten enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe haben sich in Experimenten zwar als potenziell günstig für die innerste Schicht der Blutgefäße erwiesen, doch Gefäßbeeinträchtigungen, die durch das Rauchen entstehen, lassen sich durch Tomatenkonsum nicht ausgleichen.
Forscher der Berliner Charité und der Universität Jena untersuchten dazu insgesamt 20 männliche Raucher, von denen eine Gruppe zwei Wochen lang täglich 70 Gramm Tomatenmark zu sich nahm. Bei der Studiengruppe mit der Paradeiser-Diät waren die natürlichen Inhaltsstoffe des Gemüses zwar nachweisbar, auf den Zustand der Gefäße hatte dies jedoch keine positive Auswirkung.
Sekundäre Pflanzenstoffe geben Pflanzen ihre Farbe oder den Geruch, ihnen wird aber auch eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt.
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