Umstieg auf Öffis

3 Mio. Sportler haben auf Tiroler Skibusse vertraut

Tirol
28.04.2011 09:31
Wenn es die Skibusse nicht gäbe, würde in manchen Tiroler Tourismusorten wohl das Verkehrschaos ausbrechen. Rund drei Millionen Einheimische und Gäste nutzten in der abgelaufenen Saison das Angebot der ÖBB-Postbus GmbH. 100 zusätzliche Lenker und 60 zusätzliche Busse waren in 15 Regionen unterwegs.

In einzelnen Gletscherskigebieten ist die Saison noch nicht zu Ende. Doch die bisherige Zahl von drei Millionen Passagieren in 15 Tiroler Regionen (vom Außerfern und Arlberg bis Kitzbühel und Osttirol) ist schon jetzt eindrucksvoll. Skifahrer, Langläufer, Rodler und Spaziergänger ließen das eigene Auto häufig stehen.

"In Tirol waren 100 Saisonlenker zusätzlich zu den 380 Stammlenkern unterwegs. In Summe wurden täglich mehr als 20.000 zusätzliche Buskilometer gefahren", weiß ÖBB-Pressesprecher Rene Zumtobel.
Für die Finanzierung des Skibusverkehrs sorgen in den meisten Fällen Bergbahnen, Tourismusverbände und Gemeinden.

Einmal Skibus, danach Stammkunde bei "Öffi"
Für viele eingefleischte Autofahrer ist der Skibus oft der erste und einzige Kontakt mit einem öffentlichen Verkehrsmittel. "Es hat sich gezeigt, dass diese Kunden in weiterer Folge auch zu Stammkunden im Linienverkehr wurden", freut sich Wolfram Gehri, Regionalmanager bei ÖBB-Postbus. Er hofft, die Großparkplätze der Skigebiete noch weiter entlasten zu können.

Tiroler Krone

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