"Ruhe, Erholung, kein Trubel und eine hervorragende Gastronomie", schätzt Michael Häupl an der Alten Donau. Jährlich 1,5 Millionen Erholungssuchende tun es dem Wiener Bürgermeister gleich und pilgern zur "Adria Wiens". Über eines sind die Chefin der Wirtschaftskammer und der Bürgermeister einig: Das acht Kilometer lange Erholungsgebiet ist für Einheimische wie auch Touristen eine Naturoase und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Wien.
Bunte Events an der Wiener Adria
Eine Reihe von Veranstaltungen wird auch in diesem Jahr wieder für Abwechslung sorgen. So wird etwa unter anderem am 17. Mai zu einer Vollmondfahrt auf der Alten Donau geladen. "Drinks on the Water" können nicht nur am 18. und 19. Juni genossen werden. Weitere Veranstaltungen wie das "Lichterfest", "Sturm und Schmalz" sowie das "Absegeln" folgen im Lauf der Saison.
Sperrstundenverlängerung wird zum "Pingpong"-Spiel
Während über die Vorzüge der Alten Donau ungeteilte Einstimmigkeit herrscht, entwickelt sich die Diskussion um die Sperrstundenverlängerung in Wien zum "Pingpong"-Spiel. Erst am Dienstag hatte Häupl den "Aufschlag" gesetzt und Lösungsvorschläge seitens der Wirtschaft gefordert. Nun kontert Jank: "Die Bezirke haben ein wesentliches Mitspracherecht und die daraus resultierenden Gespräche müssen auf politischer Ebene passieren." Darüber hinaus spricht sich Jank für eine Prüfung aller Gastronomiebetriebe hinsichtlich der Sperrstunde aus, und nicht nur ausgewählte Gruppen, "damit da keine Schieflage entsteht."
von Kalman Gergely (Kronen Zeitung) und krone.at
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.