Ein Alexander-Platz muss her, und zwar im Nahbereich von Peter Alexanders Wohnsitz, in Döbling also. Das ist aber auch schon das Einzige, worüber man einig ist. Wo diese Erinnerungsstätte Platz finden soll, ist Gegenstand heftigster Streitereien in der Bezirksvertretung: ÖVP und FPÖ wollen dafür den Mini-Park an der Kreuzung Cobenzlgasse und Krapfenwaldgasse, während SPÖ und Grüne sich für den Verkehrsknoten Sieveringer Platzl aussprechen, der ohnehin einmal umgebaut werden müsste und als künftiger Kreisverkehr im Gespräch ist.
"Na, die haben Sorgen", ätzt Döblings Alt-Gemeinderat Albert Holub. Seine früheren Politikerkollegen sollten sich lieber um die ungelösten Sicherheitsprobleme und das fehlende Verkehrskonzept für die Grätzel Sievering, Hackenberg und Neustift kümmern. "Da gäbe es wahrlich genug zu tun", ist Holub überzeugt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.