Bei Kutschenfahrt

Pferde gehen durch: Oststeirer 150 Meter mitgeschleift

Steiermark
23.04.2011 11:06
Zum "Höllenritt" ist eine Kutschenfahrt am Karfreitag für zwei Männer (47 und 48) in Rohrbach am Kulm (Bezirk Weiz) geworden: Die Pferde scheuten plötzlich und gingen durch. Als die Männer von der Kutsche sprangen, blieb der Ältere mit einem Bein an den Zügeln hängen - und wurde daraufhin rund 150 Meter weit mitgeschleift! Der Oststeirer zog sich dabei schwere Verletzungen zu.

Die beiden Männer waren laut Sicherheitsdirektion Steiermark gegen 16 Uhr mit einer sogenannten Marathon-Kutsche auf einer Gemeindestraße unterwegs. Der 48-Jährige aus Kleinsemmering lenkte das Gefährt, das von den zwei Haflingerpferden gezogen wurde. Auf der leicht abschüssigen Straße schreckten die Huftiere - vermutlich wegen eines Traktorgeräuschs - plötzlich auf und galoppierten los.

Schwer verletzt ins UKH Graz gebracht
Während es dem Jüngeren noch gelang, von der Kutsche zu springen, kam der 48-Jährige nicht richtig vom Fahrzeug: Er blieb beim Absprung mit seinem linken Bein an den Zügeln hängen und wurde daraufhin auf der Gemeindestraße etwa 150 Meter mitgeschleift. Dabei erlitt der Oststeirer einen offenen Beinbruch sowie Abschürfungen an beiden Armen. Der Verletzte wurde ins Unfallkrankenhaus Graz eingeliefert.

Symbolbild

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