Im vergangenen Jahr waren zu Ostern etwas weniger als 200 Millionen Euro umgesetzt worden. Heuer würden die Österreicher durchschnittlich rund 50 Euro pro Person ausgegeben, wobei Frauen den Schnitt nach oben ziehen, so Seeliger.
Weihnachten stellt das Ostergeschäft aber nach wie vor in den Schatten. In den Wochen vor dem 24. Dezember setzt der Handel im Schnitt 1,5 Milliarden Euro pro Jahr um. Doch das Ostergeschäft holt auf. "In den letzten zehn bis 15 Jahren hatten wir einen Anstieg des Umsatzes von insgesamt 50 bis 70 Prozent", so der stellvertretende Geschäftsführer der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer. Dass die Konsumenten dafür in den ereignisarmen Wochen des Jahres weniger ausgeben, sei nicht zu bemerken. "Die Ostereinkäufe sind zusätzliche Ausgaben."
Generell würde die "Eventisierung" um Feiertage wie Mutter- und Vatertag, Halloween und Valentinstag immer wichtiger für die Händler. Diese unterstützen den Trend mit der Forcierung bestimmter Warengruppen, speziellen Angeboten und entsprechender Auslagendekoration.
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