Gegen 21 Uhr wurde die Bergrettung Dorfgastein von dem Notruf verständigt. "Die beiden hatten ein Handy dabei, aber wir konnten trotzdem nur grob die Position eruieren. Deshalb haben wir die ganze Mannschaft alarmiert", schilderte Obmann-Stellvertreter Walter Panzl. Mit 15 Mann machten sich die Bergetter schließlich auf zum Höhenweg. Immer per Handy in Kontakt zu den beiden Jugendlichen.
"Wir wussten, in welchem Gebiet sie sein mussten. Aber wir wussten nicht in welcher Höhe", so Panzl. Also verwendeten die Helfer die Lichter des Wagens als "Morsezeichen". Die konnten die beiden Teenager auch wahrnehmen. Panzl: "So konnten wir sie letztlich finden!"
Verletzt waren Tim und Janinne (im Bild mit ihrem Vater und Bergrettern) zum Glück nicht. Die Bergretter begleiteten sie über das steile und felsige Gelände ins Tal, wo sie dann einem sichtlich erleichterten Vater übergeben werden konnten.
von Max Grill, Kronen Zeitung
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