Weniger "Kohle"

Auch beim Ironman muss “eisern” gespart werden

Kärnten
21.04.2011 11:42
Jeder Kärntner, der so richtig "eisern" ist oder es vielleicht noch werden möchte, darf sich freuen: Der Ironman ist bis zum Jahr 2016 in Kärnten gesichert, wie Landeshauptmann Dörfler und Tourismuslandesrat Martinz am Donnerstag bekannt gaben. Trotz der Euphorie muss auch beim Ironman eisern gespart werden. Das Land Kärnten wird nämlich ab 2012 jährlich "nur" noch 175.000 Euro an Förderung beisteuern können. Landeshauptmann Dörfler freut sich jedenfalls, "dass wir diese wichtige Veranstaltung bis 2016 fix in Kärnten haben".

Mit dem Ironman haben die Veranstalter einen der größten Sportevents in Kärnten und einen der größten und beliebtesten Triathlonbewerbe der Welt geschaffen. Hatten sich 1998 lediglich 124 Athleten in die Schlacht geworfen, so sind es mittlerweile bereits über 2.400 "Eiserne" aus mehr als 40 Nationen, die in Kärnten an den Start gehen.

Und das Griss ist enorm: In den letzten Jahren waren die Startplätze bereits binnen weniger Minuten im Internet vergriffen. Auch der diesjährige Ironman am 3. Juli ist natürlich längst ausgebucht. Rund 100.000 Besucher werden wieder erwartet. Viele Athleten werden außerdem ihre Familien nach Kärnten mitbringen.

Das freut vor allem Tourismuslandesrat Josef Martinz. Er lobt aber nicht nur das Organisationsteam, sondern auch die vielen ehrenamtlichen Helfer: "Ohne ihre idealistische Mitarbeit würde im wahrsten Sinne des Wortes nichts laufen."

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