Die "Krone" hatte darauf hingewiesen, dass viele Patienten ihre Zimmer nicht mehr finden, weil sie von diesem sogenannten Leitsystem überfordert werden. Da geht es um N2, F3, S1 und ähnlich kryptische Bezeichnungen für die einzelnen Abteilungen, Bettenstationen und Operationstrakts oder die Tagesklinik oder die Ambulanz-Zone.
Die Mitarbeiter des Klinikums müssen derzeit mit eigens angefertigten Zetteln das ganze Haus bekleben, um die Patienten und Besucher in halbwegs geordnete Bahnen zu lenken. Klinikum-Chef Roland Peters hat das Problem nach dem "Krone"-Bericht jetzt eingestanden und verspricht rasche Abhilfe. Peters: "Das derzeitige Orientierungssystem ist tatsächlich irre. Es geht ja nicht darum, dass die Planer und Architekten das alles verstehen, die Menschen im Haus müssen dadurch gut geführt werden."
Peters verspricht in einer ersten Reaktion auch rasche Abhilfe: "Wir werden uns zusammensetzen und ein besseres und durchschaubareres Leitsystem entwerfen. So wie derzeit kann es jedenfalls nicht weitergehen." Bis zu welchem Zeitpunkt das geschehen wird, wollte Roland Peters aber nicht sagen.
von Fritz Kimeswenger, Kärntner Krone
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