Eine eingeschaltete Herdplatte dürfte den Brand laut Einsatzkräften am Nachmittag verursacht haben. Rasch standen Teile der Zimmereinrichtung in Brand. Die Mieterin und ihre Kinder konnten gerade noch rechtzeitig ins Freie flüchten und die Grazer Berufsfeuerwehr rufen.
Als die Florianis am Einsatzort ankamen, stand die Küche bereits in Flammen und das Stiegenhaus des viergeschossigen Wohnhauses war verraucht. Durch Einsatz eines Hochleistungslüfters konnte dieses binnen weniger Minuten rauchfrei gemacht werden und der Brand unter schwerem Atemschutz mit einem Hochdruckrohr gelöscht werden.
"Heimrauchmelder hätte hohen Schaden verhindert"
"Ein Heimrauchmelder hätte diesen hohen Schaden verhindert. Durch den professionellen Einsatz der Grazer Berufsfeuerwehr war eine Evakuierung des Wohnhauses nicht erforderlich", so Einsatzleiter Dieter Pilat. Die Berufsfeuerwehr stand mit 21 Mann und fünf Fahrzeugen rund eine Stunde im Einsatz.
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