Besonders eilig hatte es ein 36-jähriger italienischer Autofahrer am Dienstagabend auf der Tauernautobahn (A10) im Bezirk Spittal. Er wurde von der Polizei mit einer Geschwindigkeit von 222 km/h gemessen. An der Stelle zwischen Eisentratten und Kremsbrücke (Bezirk Spittal) wären aber maximal 130 km/h erlaubt gewesen. Bei der Einvernahme durch Beamte wollte sich der Italiener damit rechtfertigen, dass er zu spät dran sei. Er war auf dem Weg nach Salzburg.
Gemessen wurde die Geschwindigkeit von Exekutivbeamten, die mit einem Zivilstreifenfahrzeug unterwegs waren. Mit diesem Auto - das wohl auffrisiert worden sein muss - hefteten sich die Beamten dann an die Fersen des Italieners.
Von dem Raser wurde schließlich eine Sicherheitsleistung in der Höhe von 500 Euro eingehoben, zudem wurde er bei der Bezirkshauptmannschaft Spittal angezeigt.
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