Metallberg gelöscht

“Brand aus” nach 20-Stunden-Großeinsatz in Hall

Tirol
21.04.2011 10:18
Nach rund 20 Stunden Löscheinsatz auf dem Gelände einer Recyclingfirma in Hall bei Innsbruck hat die Feuerwehr am Mittwochvormittag "Brand aus" geben können. Ein Sicherungsteam sei noch vor Ort, um beim weiteren Abtragen des Metallberges ein Aufflackern möglicher Glutnester zu verhindern, hieß es. 18 Beschäftigte umliegender Betriebe hatten wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftungen im Krankenhaus behandelt werden müssen.

Mit Großkränen musste der aus Altautoteilen bestehende, rund 25 Meter hohe Turm abgetragen werden. Vermutlich hatten Plastikteile in dem recycelten Material Feuer gefangen. Von vier Seiten wurde weiter Wasser auf den Metallberg gespritzt. Auch Speziallöschmittel wurden eingesetzt. Die Feuerwehren wechselten sich dabei im Schichtdienst ab.

Wegen der starken Rauchbildung hatte auf der in der Nähe verlaufenden Inntalautobahn am Dienstag sogar eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 km/h erlassen werden müssen. Eine Gemeindestraße war gesperrt.

Einsatz mit schwerem Atemschutz
Die Blauröcke mussten mit schwerem Atemschutzgerät im Kampf gegen die Flammen vorgehen. Neben 17 Feuerwehren umliegender Gemeinden und der Berufsfeuerwehr der Biochemie in Kundl standen Einheiten der Landesfeuerwehrschule und der Berufsfeuerwehr Innsbruck im Einsatz.

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