Mit Großkränen musste der aus Altautoteilen bestehende, rund 25 Meter hohe Turm abgetragen werden. Vermutlich hatten Plastikteile in dem recycelten Material Feuer gefangen. Von vier Seiten wurde weiter Wasser auf den Metallberg gespritzt. Auch Speziallöschmittel wurden eingesetzt. Die Feuerwehren wechselten sich dabei im Schichtdienst ab.
Wegen der starken Rauchbildung hatte auf der in der Nähe verlaufenden Inntalautobahn am Dienstag sogar eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 km/h erlassen werden müssen. Eine Gemeindestraße war gesperrt.
Einsatz mit schwerem Atemschutz
Die Blauröcke mussten mit schwerem Atemschutzgerät im Kampf gegen die Flammen vorgehen. Neben 17 Feuerwehren umliegender Gemeinden und der Berufsfeuerwehr der Biochemie in Kundl standen Einheiten der Landesfeuerwehrschule und der Berufsfeuerwehr Innsbruck im Einsatz.
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