"716.414.273,40 Euro", um genau zu sein, wie Geschäftsführer Chaussee am Dienstag berichtete. "Wenn man das ausgeschrieben sieht, glaubt man es gar nicht." Zuerst habe er überlegt, ob die Rechnung gefälscht sei, "mit allem, was man heutzutage am Computer machen kann", sagte der Franzose. Er habe sie "nach allen Seiten gedreht" - aber er hatte tatsächlich richtig gesehen.
Ein Informatikfehler habe zu dem Irrtum geführt, entschuldigte sich der Telefonanbieter Orange, eine Tochterfirma von France Telecom. Natürlich wäre die horrende Summe nicht vom Konto der Brennerei abgebucht worden, auch wenn der Geschäftsführer den Irrtum nicht gleich bemerkt hätte, versicherte das Unternehmen. "Glücklicherweise ist der Kunde mit dem Schrecken davongekommen."
Er wolle ja nichts Schlechtes über Orange sagen, meinte Chaussee - aber die Entschuldigung sei ein bisschen mager in Anbetracht des Schnitzers.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.