Stanislawski folgt beim Klub der Österreicher David Alaba, Andreas Ibertsberger und Ramazan Özcan Cheftrainer Marco Pezzaiuoli nach, dessen Demission im Sommer vergangene Woche bekannt gegeben worden ist. Wenig später kündigte "Stani" nach 18 Jahren seinen Abschied von St. Pauli an (siehe auch Infobox).
"Natürlich fällt nach so langer Zeit ein Abschied aus Hamburg schwer. Ich denke dennoch, dass es für mich Zeit ist, eine neue, spannende Aufgabe anzugehen", sagte Stanislawski in einer Presseerklärung. "Die Gespräche mit den Verantwortlichen in Hoffenheim haben mich absolut überzeugt." Pezzaiuoli war erst Anfang Jänner dem entlassenen Ralf Rangnick nachgefolgt.
Auch Köln auf Trainersuche
Am Dienstag wurde zudem bekannt, dass sich auch der 1. FC Köln auf Trainersuche begeben muss. Frank Schaefer, der erst im Oktober dem beurlaubten Zvonimir Soldo als Chefcoach nachfolgte, wird sein Amt aus persönlichen Gründen mit Saisonende zurücklegen. Schaefer hofft, dass sich das Team um Kapitän Lukas Podolski durch seine frühzeitige Entscheidung in den kommenden Wochen voll auf den Kampf um den Klassenerhalt konzentrieren kann.
Vier Runden vor Schluss liegen die Kölner als Tabellenzwölfter komfortable sechs Punkte vor einem Abstiegsrang.
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