Mit nur 47 Jahren

Nutella-Boss Pietro Ferrero stirbt auf Reise in Afrika

Ausland
19.04.2011 16:41
Einer der Chefs des italienischen Süßwarenkonzerns Ferrero, Pietro Ferrero, ist tot. Wie ein Konzernsprecher am Montag mitteilte, starb der 47-jährige Enkel des gleichnamigen Firmengründers während einer Geschäftsreise in Südafrika. Erste Berichte, nach denen er bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, wurden mittlerweile dementiert. Offenbar war es ein bei einer Radtour erlittener Herzinfarkt, der ihn das Leben kostete.

Ferrero war zum Zeitpunkt seines Todes demnach alleine mit dem Fahrrad auf einer Küstenstraße bei Kapstadt unterwegs. Ein Passant habe Erste Hilfe geleistet, doch eine Ambulanz habe bei ihrem Eintreffen nur noch den Tod feststellen können.

Zusammen mit seinem Bruder Giovanni hatte Pietro Ferrero den Konzern geleitet. Ihr Vater, der 85-jährige Michele Ferrero, ist der reichste Mann Italiens.

Schoko-Konzern war einst kleine Konditorei
Michele Ferrero hatte die von seinem Vater Pietro Ferrero senior 1946 gegründete Familien-Konditorei zu einem international agierenden Schokoladenkonzern ausgebaut. Derzeit arbeiten etwa 21.400 Angestellte für das Unternehmen.

Ferrero ist insbesondere durch seine Marken Nutella und Kinder bekannt. Zu den erfolgreichsten Produkten zählt das 1974 erfundene Überraschungs-Ei.

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