Keine Feuerpause
In seiner Heimat war er politisch verfolgt, vor acht Jahren flüchtete er nach Österreich. Nun studiert er in Wien Soziologie, ist hier bestens integriert und hat auch bereits eine Jobzusage. Dennoch sollte der 32-jährige Nabin Gurung im vergangenen November abgeschoben werden. Dutzende Hobby-Fußballer kämpften daraufhin für ihren Freund. Vor Kurzem erhielt Nabin Gurung ein Studentenvisum. "Ich fühle mich jetzt endlich als freier Mensch", so der 32-Jährige.
Und an seine Fußballmannschaft schreibt er herzliche Dankesworte: "Wenn es etwas von meiner Seite gibt, das ich für Euch tun kann, mach ich es sehr gern. Ich bedanke mich bei Euch allen aus der Tiefe meines Herzens."
von Doris Vettermann, Kronen Zeitung
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