Richtig trinken

Die besten Fit-Drinks für deinen Arbeitstag

Wirtschaft
18.04.2011 17:30
Ein Arbeitstag kann ganz schön lang und fordernd sein. Dementsprechend merkt man oft, wie sich Konzentrations- und Leistungsfähigkeit zu verabschieden beginnen. Mit der richtigen und ausreichenden Flüssigkeitszufuhr kannst du jedoch viele Leistungstiefs schon im Keim ersticken.

Ganz generell ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig, um den Körper leistungsbereit zu halten. Wir brauchen ca. 2,5 Liter Flüssigkeit pro Tag, wovon wir ca. 1 Liter über Nahrungsmittel und 1,5 Liter über Getränke zu uns nehmen sollten. Je weniger Obst und Gemüse du isst, desto mehr solltest du trinken, am besten schon bevor wirkliches Durstgefühl eintritt.

Denn wenn dein Körper merkt, dass er zu wenig Flüssigkeit hat, ist die Folge, dass er beginnt, auf Sparflamme zu gehen. Das Blut wird dickflüssiger, und damit wird weniger Sauerstoff zu den Organen und auch zum Gehirn transportiert – dein Wohlbefinden und deine Leistungsfähigkeit bauen ab. Das Herz muss kräftiger pumpen, um die Sauerstoffversorgung zu gewährleisten, dabei sinkt aber der Blutdruck. Das Risiko eines Schlaganfalls, speziell bei älteren Menschen, steigt. Aber auch die Schleimhäute trocknen aus und erhöhen so die Gefahr, dass Keime sich vermehren können – man wird leichter krank. Und das ist speziell in Büros mit Klimaanlage sehr gefährlich.

Tipp 1 – Wasser
So einfach es klingt, aber Wasser ist das beste Grundelixier für deinen Körper. Es kann ohne große Umwandlungsprozesse vom Körper aufgenommen werden und sorgt dafür, dass dein Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht bleibt. Leitungswasser oder stille Mineralwässer sind hierbei am besten geeignet, da diese ausreichend Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten. Denn kohlesäurehaltige Getränke schlagen sich oft auf den Magen. Achte darauf, Wasser nicht ganz kalt zu trinken, da du von kalten Flüssigkeiten weniger trinken kannst. Am besten eine Flasche immer griffbereit halten, damit du nebenbei trinken kannst.

Tipp 2 – Fruchtsäfte
Auch Fruchtsäfte sind untertags zu empfehlen, am besten jedoch verdünnt mit Wasser, da sie so vom Körper leichter aufgenommen werden können. Optimal sind natürlich frisch gepresste Fruchtsäfte, da du dir hier einen richtigen Energiekick aus gesundem Fruchtzucker holen kannst. Achte darauf, dass du möglichst natürliche Fruchtsäfte trinkst, denen nicht viel Zucker zugesetzt wurde. Ein Blick aufs Etikett kann nicht schaden. Denn nur weil vorne 100 Prozent Fruchtsaft draufsteht, heißt das nicht, dass nur gesunde Bestandteile drin sind. Hände weg jedoch von jenen Säften, die künstlich mit Vitaminen angereichert wurden, die so genannten A-C-E-Säfte. Diese sind für die Aufnahme vom Körper nicht so gut geeignet und bestehen oft aus purer Chemie.

Tipp 3 – Tee
Brauchst du wirklich einen Koffeinschub, dann sind Grüner und Schwarzer Tee sehr zu empfehlen. Sie sind stark koffeinhältig, umso stärker, je kürzer du sie ziehen lässt. Tee kann vom Körper ebenfalls sehr gut aufgenommen werden, da er viele wichtige Spurenelemente und auch Vitamine enthält. Besonders Grüner Tee ist sehr zu empfehlen, da er das Koffein erst nach und nach an den Körper abgibt und die Unruhezustände, die Kaffee oft hervorruft, ausbleiben.

Tipp 4 – Kaffee
Ja, auch Kaffee ist mittlerweile nicht mehr so „böse“, wie noch vor kurzer Zeit vermutet. Denn es gibt neue Untersuchungen, die bestätigen, dass Kaffee dem Körper keine Flüssigkeit entzieht und somit zur Flüssigkeitsbilanz hinzugezählt werden darf. Übertreiben sollte man es dennoch nicht, zwei bis drei Tassen sind in Ordnung, darüber hinaus solltest du vorsichtig sein. Denn trotz der positiveren Bewertung von Kaffee macht er dich zwar wach, aber unruhig. Du solltest Kaffee auch eher schwarz trinken, da sich die Vermischung mit Milch oft auf den Magen schlägt. Auch ist schwarzer Kaffee gut gegen Kopfschmerzen und hilft bei schwachem Blutdruck. Dennoch kann es nicht schaden, immer ein kleines Glas Wasser zum Kaffee dazu zu trinken.

Tipp 5 – Hände weg von Energy Drinks
Diese bestehen meist aus purer Chemie und vor allem Zucker. Das gibt zwar einen Kick, ist aber langfristig für deinen Körper nicht gut, da vor allem der Zucker erst vom Körper verarbeitet werden muss. Und dick machen kann.

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