Brauteltern zahlen

Kates Kleider für Hochzeit kosten an die 34.000 Euro

Adabei
18.04.2011 10:56
Die Eltern von Kate Middleton steuern zur Hochzeit ihrer Tochter mit Prinz William 100.000 Pfund (rund 113.000 Euro) bei. Wie es die Tradition verlangt, kommt die Unternehmer-Familie für Kleider der Braut und jene der Brautmädchen und der Trauzeugin, Kates Schwester Pippa, auf. Allein dafür seien bisher 30.000 Pfund (34.000 Euro) veranschlagt.

Den höchsten Kostenfaktor beim Kleiderbudget dürfte Kates geheimnisvolles Brautkleid ausmachen. Jüngsten Gerüchten zufolge hat sie es selbst designt. Eine Designerin eines kleinen britischen Lables soll lediglich dabei geholfen und es verfeinert haben.

Glaubt man der "Daily Mail", so ist das Kleid aus elfenbeinfarbenem Satin und mit Perlen besetzt. Inspiriert von einem Aufenthalt in Florenz sollen in den Entwurf der 29-jährigen Braut Renaissance-Elemente eingeflossen sein. Auch eine Verbeugung an Dianas legendäres Brautkleid soll im Kleid vorhanden sein, so die Zeitung, auch wenn der Pomp rausgenommen worden sei. Die Kleider der Brautjungern orentieren sich vermutlich am Kleid von Middleton.

Zuschuss für Fest von Prinz Charles
Neben den Kleidern sponsern die Brauteltern auch die Hochzeitsreise des Frischvermählten. Von einer Trauminsel ist die Rede. Außerdem würden sie einen Zuschuss zum für den Abend geplanten Essen und Fest geben, das Williams Vater Prinz Charles ausrichtet, heißt es.

Finanziell sind die Ausgaben für Michael und Carole Middleton kein Problem. Die ehemalige Stewardess und der Ex-Pilot haben einen Online-Versand für Partyartikel und sind damit zu Millionären geworden. Alleine die Rechnung für die Zimmer in dem Londoner Luxushotel, in dem die Braut und ihre Familie die Nacht vor der Hochzeit verbringen, soll bei 20.000 Pfund (22.630 Euro) liegen.

Hochzeitsprobe mit Prinz Harry
Kate hat für die große Prinzenhochzeit in der Londoner Westminster Abbey auch schon geprobt - nicht mit ihrem Bräutigam Prinz William, sondern mit dessen Bruder und Trauzeugen Harry. Die Braut und ihr künftiger Schwager Prinz Harry führten die kleinen Brautmädchen und -buben durch die Kirche, um sie mit der Situation vertraut zu machen, berichteten britische Medien.

William sei bei der Probe am Freitag nicht dabei gewesen, dafür aber Kates Schwester und Trauzeugin Pippa. Ein Palastsprecher bestätigte die Aktion: "Dies war eine von vielen Übungen, die stattfinden werden, und es war nicht die erste."

Für die Fernsehübertragung der Hochzeit am 29. April werden weltweit etliche Millionen Zuschauer erwartet - sogar von Milliarden ist schon die Rede. Der Zeitplan, der am Freitag vom Königshaus veröffentlicht worden war, ist minuziös und schreibt allen wichtigen Personen genau vor, wann sie wo erscheinen müssen.

Änderung der Thronfolge für "Royal Baby"?
Die Hochzeit ist noch nicht vorbei, da denken die Briten schon an ein royales Baby und dessen Recht auf den Thron. Laut "Sunday Times" plant die Regierung, das Gesetz für die Thronfolge im Königreich in den kommenden neun Monaten zu ändern - möglichst bevor William und Kate ihr erstes Kind bekommen könnten. Derzeit verlieren erstgeborene Mädchen das Recht auf den Thron, wenn sie einen jüngeren Bruder bekommen. Das Gesetz geht auf das Jahr 1701 zurück.

Dem Zeitungsbericht zufolge plant Premierminister David Cameron, einen Brief an die Mitglieder des Staatenbundes Commonwealth zu schreiben, um deren notwendige Einwilligung für eine Gesetzesänderung zu bekommen. Vize-Premier Nick Clegg hatte am Samstag gesagt, er und Cameron seien dafür, dass mehr Gleichberechtigung in die Thronfolge-Regelung kommt. In den vergangenen Jahren waren immer wieder Versuche unternommen worden, Frauen den Weg zum Thron zu öffnen. Laut "Sunday Times" ist die Queen für eine Änderung, offiziell hieß es vom Palast jedoch, es sei Sache der Regierung, darüber zu entscheiden.

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(Bild: kmm)



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