Leicht bewaffnen

Nach Böller-Attacke mehr Schutz für Linzer Stadtwache

Oberösterreich
17.04.2011 17:30
16 dokumentierte schwere Übergriffe gegen Mitarbeiter der Linzer Stadtwache, zuletzt hat ein 33-jähriger Ordnungsdienstler – wie berichtet - bei einer Böller-Attacke ein Knall-Trauma erlitten. Deshalb soll jetzt mehr zum Schutz der derzeit 18 Mitarbeiter getan werden. Sogar an "leichte" Bewaffnung wird gedacht.

"Damit der Ordnungsdienst seine Aufgaben bestmöglich erfüllen kann, braucht er volle Rückendeckung", fordert der für Sicherheit zuständige FPÖ-Stadtrat Detlef Wimmer Unterstützung.

Er nennt für Schutzmaßnahmen einige Möglichkeiten: Ausbildung der Mitarbeiter in Selbstverteidigung und Konfliktverhalten, verstärkte Zusammenarbeit mit der Polizei sowie eine verbesserte Ausrüstung – gemeint ist mit Letzterem die Bewaffnung mit Pfefferspray, um sich bei Attacken wehren zu können.

"Da Ordnungsdienstgegner mit legalen Mitteln nichts ausgerichtet haben, versuchen sie es nun mit Gewalt", glaubt Wimmer und betont: "Wir werden aber sicher nicht nachgeben!"

Kronen Zeitung

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