Umweltbericht
Die ursprüngliche Arbeitsaufteilung der Fahrer sah vor, dass die 24 Stunden in tatsächlichen Fahrdienst und Bereitschaft gesplittet werden. Aber durch Unterbesetzung und angeblich schlechte Koordination, über die Mitarbeiter klagen, sind einige Rettungsstützpunkte derart überlastet, dass der Anteil des Fahrdienstes für einige nahezu 100 Prozent erreicht. Das bedeutet 24 Stunden harte Arbeit, oft ohne die gesetzlich vorgeschriebenen Pausen. Um die Situation zu ändern, wurden bereits zwei Rettungsstationen auf 12,5- Stunden-Dienste umgestellt. So sollen Erfahrungen gesammelt werden. FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus will das Problem aber anders lösen: "Wir fordern eine umgehende Personalaufstockung."
von Erich Vorrath, Kronen Zeitung
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