Rettung überlastet

Hohe Unfallgefahr durch 24-Stunden-Dienst bei Rettung?

Wien
16.04.2011 15:45
Bei der Wiener Rettung gibt es derzeit große Umstellungen – die 24-Stunden-Dienste sollen auf Empfehlung des Kontrollamtes auf 12,5 Stunden reduziert werden. Höchste Zeit, denn immer wieder klagen Fahrer, dass sie durch den Dauerdienst überlastet seien und dadurch natürlich die Unfallgefahr drastisch ansteige.

Die ursprüngliche Arbeitsaufteilung der Fahrer sah vor, dass die 24 Stunden in tatsächlichen Fahrdienst und Bereitschaft gesplittet werden. Aber durch Unterbesetzung und angeblich schlechte Koordination, über die Mitarbeiter klagen, sind einige Rettungsstützpunkte derart überlastet, dass der Anteil des Fahrdienstes für einige nahezu 100 Prozent erreicht. Das bedeutet 24 Stunden harte Arbeit, oft ohne die gesetzlich vorgeschriebenen Pausen. Um die Situation zu ändern, wurden bereits zwei Rettungsstationen auf 12,5- Stunden-Dienste umgestellt. So sollen Erfahrungen gesammelt werden. FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus will das Problem aber anders lösen: "Wir fordern eine umgehende Personalaufstockung."

von Erich Vorrath, Kronen Zeitung

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele