"Wenn wir die Brücke um einen Meter verbreitern und künftig dort nur noch die Straßenbahn auf der neuen Schienenachse über die Donau führen, könnten alle notwendigen Sicherheitsabstände eingehalten werden", beschreibt SPÖ-Verkehrsreferent Klaus Luger.
Zuletzt stimmte auch das Bundesdenkmalamt einer Prüfung dieser Lösung durch Experten zu. "Bis Ende August wissen wir, ob die Variante genehmigungsfähig ist, möglich ist sie sicher", verrät Luger. Das würde dann auch in den Zeitplan der Stadt passen, will man doch die Einreichplanung für die zweite Schienenachse bis November abschließen.
Sollte nämlich die Eisenbahnbrücke doch saniert und für die Straßenbahn benützt werden, bräuchte die Stadt für die restlichen Verkehrsteilnehmer sicher keine 26 Meter breite Brücke mehr, wie sie jetzt noch in den Plänen vorgesehen ist.
Der ÖVP drängt weiter auf Lösungen bei der drohenden Sperre der Eisenbahnbrücke: "Es ist höchste Zeit für Überlegungen, wie Autolenker und Straßenanrainer vor dem Gröbsten bewahrt werden können", so ÖVP-Klubobmann Klaus Fürlinger. Eine laufende Prüfung soll klären, ob Speziallegierungen für Rostflächen zum Aufschub der Sperre um bis zu zwei Jahre führen könnten.
Kronen Zeitung
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