Der 24-Jährige war mit Freunden in der Triester Straße unterwegs, als der Laseranschlag erfolgte: "Ich sah, wie mit einem grünen Strahl auf meine Windschutzscheibe gezielt wurde." Dann sah der Fahrer, der gerade über eine Überführung fuhr, nichts mehr außer einem Netz aus Farbpunkten.
Das Laserlicht wird durch die Scheibe gebrochen und gestreut. Ein Wunder, dass der Lenker das Fahrzeug bei rund 70 km/h auf der Straße halten konnte: "Wäre ich nicht Einsatzfahrer bei der Feuerwehr, hätte ich vielleicht anders reagiert." Und möglicherweise das Geländer durchbrochen...
"Gerät mit Leuchtstärke über erlaubtem Wert"
"Das war ein Gerät mit einer Leuchtstärke, die über den in Österreich erlaubten Wert ging", ist der Villacher sicher. Diese sogenannten "China-Laser" sind in Deutschland schon länger ein Problem: Allein im Vorjahr gab es 230 Attacken auf Flugzeuge und Hubschrauber. Ein Beamter des Landeskriminalamts: "Die Leute, die es illegal importieren, wissen nicht, welchen Schaden man anrichten kann."
von Serina Babka, Kärntner Krone
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