"Wir haben jetzt einen Startrainer und das teuerste Team der Geschichte gehabt. Jetzt versuchen wir es mit jemandem, der mit einer jungen Mannschaft arbeiten kann." 99ers-Präsident Jochen Pildner-Steinburg hat bei der Verpflichtung des neuen starken Mannes hinter der Bande Wort gehalten.
Obwohl sich Richer schon mit 23 Jahren seine ersten Sporen als Trainer verdiente, ist der 45-Jährige eher ein Unbekannter. In den letzten beiden Jahren baute er das Farmteam der "Bullen" auf und formte Talente wie etwa Keeper Thomas Höneckl, der am Donnerstag im siebenten EBEL-Finalspiel bei den "Großen" allerbeste Figur machte.
"Drei Legionäre bisher fix"
"Ich freue mich schon auf meine Aufgabe in Graz. Wir arbeiten bereits an einem schlagkräftigen, jungen Kader", sagt Richer. Die Kaderplanung wird so oder so höchst interessant, da Spieler wie Peintner, Flo Iberer, Herzog, Chris Harand oder Klimbacher noch keine Angebote der 99ers vorliegen haben. "Drei Legionäre sind bisher fix, weitere Spieler werden folgen", beruhigt Steinburg.
Aus Salzburg hört man jedenfalls viel Gutes von Richer: So war er auch bei den Spielern sehr beliebt und ein wichtiger Baustein bei den EBEL-Meistertiteln der letzten beiden Jahre.
von Alex Petritsch, "Steirerkrone"
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