Spitalsreform

Größte Streitfälle werden in Karwoche ausgespart

Oberösterreich
15.04.2011 09:20
Die Spitalsreform macht in der Karwoche "medizinisch" Pause: Statt des großen Streitfalls Wels/Innviertel stehen "nur" die bereits zwei Mal aufgeschobenen nichtmedizinischen Kostendämpfungen am 19. April auf der Tagesordnung. Da geht's auch um viel Geld.

51 Prozent der – auf das Jahr 2020 mit 362 Millionen Euro gerechneten Kostendämpfung – sollen aus dem nichtmedizinischen Bereich kommen. Dafür wird nun der Karwochen-Termin genutzt, der ursprünglich für Wels/Innviertel, eine sehr umstrittene Region, reserviert war.

Diese Region kommt nun am 26. April dran. Linz/Mühlviertel verschiebt sich dadurch auch um eine Woche, auf den 3. Mai. Einen – vorerst letzten Termin – gibt es noch am 9. Mai.

Spitäler wollen sich wehren
In der Bauernmarkthalle Ried fand am Donnerstagabend eine der ersten, von den Spitälern selbst organisierten "Regionalkonferenzen" über die Auswirkungen der Reform statt. Das Innviertel fühlt sich ja besonders negativ vom Expertenvorschlag betroffen.

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