Ihre Stunde schlägt, wenn die Bauarbeiter längst daheim sind: Kriminelle, die es auf teure Maschinen abgesehen haben. Zuletzt fuhren die Mitglieder der gut organisierten Bande auf einen Lagerplatz in der Matzingergasse in St. Pölten. Dort hoben sie eine Schaufel für einen Bagger an, verluden sie und verschwanden spurlos in der Dunkelheit.
"Das war der bisher letzte Coup der Baumaschinenbande. Wir nehmen an, dass die Verdächtigen längst mit der Beute über alle Berge sind", erklärt ein Polizist.
Nach mehreren Fällen im Weinviertel haben die Täter ihr Operationsgebiet jetzt anscheinend wieder in die Region um St. Pölten und Krems verlegt. Der Gesetzeshüter: "Die hören nicht so bald damit auf. Denn der Schwarzmarkt für diese Geräte in Osteuropa ist riesig."
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